Willkommen auf der Homepage der Johannisloge „Zum Goldenen Kreuz“ e.V. Unsere Loge möchte auf der ethischen Grundlage des christlichen Glaubens, wie sie in der Bergpredigt enthalten ist, zur persönlichen Entwicklung seiner Mitglieder beitragen. Mitgliedschaft in einer Kirche ist nicht erforderlich. Gerade in einer Zeit relativer Perspektivlosigkeit können traditionelle Werte Halt und Orientierung bieten.
ZIELE DER FREIMAURER
Ziel der Freimaurerei ist die Ausbildung und Verfeinerung der Persönlichkeit. Wir nennen dies „Arbeit am rauen Stein“. Durch unser persönliches Beispiel wollen wir unsere Umwelt und die Gesellschaft positiv beeinflussen. Traditionelle Hilfsmittel sind Ritual, Symbolik und das vertrauliche Gespräch im Kreise Gleichgesinnter.
FREIMAURER IN DRESDEN
Bereits seit 1738 gibt es die Freimaurer in Dresden. Unsere Loge „Zum Goldenen Kreuz“ e.V. wurde 1894 als Tochterloge der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (GLLdFvD) gegründet. Diese wurde 1770 vom preußischen Generalmedikus Johann Wilhelm Kellner von Zinnendorf gegründet.
FREIMAURERORDEN
Die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland unterscheidet sich von anderen Lehrarten der Freimaurerei. Sie orientiert sich am Bekenntnis zur Lehre Jesu Christi, wie sie in der Bergpredigt des Neuen Testaments enthalten ist. Eine Mitgliedschaft in einer Kirche oder kirchlichen Vereinigung ist nicht erforderlich. Demut im Glück, Geduld im Leiden, Bescheidenheit, Standhaftigkeit und die Erfüllung übernommener Pflichten sind Eigenschaften, die von einem Freimaurer erwartet werden.
PHILOSOPHIE DER FREIMAURER
Die Freimaurerei liefert kein fertiges Weltbild. Es gibt weder Dogmen noch sonstige Festlegungen. Aufgrund der Nutzung von Symbolen bleibt es der Reflexion des Einzelnen überlassen, wie er die Bilder interpretiert und welche Bedeutung er ihnen beimisst. Bilder, Symbole und Ritual wirken auf ihre Art und regen zum Nachdenken an.
DER TEMPEL UND DIE TEMPELARBEIT
Als Tempel bezeichnen Freimaurer den Raum im Logenhaus, der für die Durchführung der Tempelarbeiten bestimmt ist. Die Tempelarbeit gleicht aufgrund seiner rituellen Ausführung einem “Mysterienspiel“ (Wechselgespräche, Symbolik, Gesang). Tempel und Tempelarbeit bilden symbolisch eine Einheit, in der angestrebte freimaurerische Ideale versinnbildlicht werden. Metaphorisch wird die Bruderschaft zum lebendigen „Salomonischen Tempel“, in den sich der Bruder als vollkommener Baustein einfügt. Diesem Vorgang liegt die Überzeugung zugrunde, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Vervollkommnung besitzt.
DER WEG DES FREIMAURERS IM FREIMAURERORDEN
Die Lehrart des Freimaurerordens unterscheidet zehn Grade (drei in den Johannislogen – Lehrling, Geselle und Meister – drei weitere in den Andreaslogen – Andreas-Lehrling, Andreas-Geselle und Andreas-Meister – sowie 4 Grade in den Ordenskapiteln). Die Johannisloge dient der moralisch-geistigen Selbsterkenntnis, während die Andreasloge und das Kapitel auf einen spirituellen Weg verweisen.